Mittenbetonte Messung

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Bei der Mittenbetonten Belichtungsmessung wird eine in der Bildmitte befindliche Fläche stärker gewichtet als der restliche Motivbereich. Da sich der bildwichtige Bereich meist in der Mitte des Suchers befindet, führt das zu einer größeren Trefferquote als die reine Integralmessung. Eine Mittenbetonte Messung lässt sich mit nur einem Sensor ohne größeren Aufwand realisieren. Die Betonung erfolgt etwa durch eine einfache Linse vor der Messzelle. Bei der ADM-Messung von Olympus, etwa bei der OM-2, wurde auch ein Reflexionsmuster auf dem ersten Verschlußvorhang genutzt.

Fortgeschrittene Messverfahren wie die ESP verlangen nach mehreren (bzw. großflächigen), unterteilten Sensoren, deren Einzelwerte auch noch miteinander verrechnet werden müssen, oder bei der Spotmessung nach genau ausgerichteten Messzellen mit stark bündelnder Linse davor. Der stärker betonte mittlere Bereich macht je nach Kamerahersteller zwischen 20% (einige Nikon-Kameras) und 60% der Motivfläche aus.

Vergleiche: Spotmessung, ESP, Integralmessung, Lichtmessung, Objektmessung