Balgenkamera: Unterschied zwischen den Versionen
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Bild:9X12_Balgenkamera.jpg|Balgenkamera 9X12 für Platten und 9cm breite Rollfilme mit pneumatischem Verschluß (B&L Pat.6.91) | Bild:9X12_Balgenkamera.jpg|Balgenkamera 9X12 für Platten und 9cm breite Rollfilme mit pneumatischem Verschluß (B&L Pat.6.91) | ||
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Bild:Nettar.jpg|Die Nettar war eine Balgenkamera im Format 6x6. Dieses Modell stammt etwa aus den 50er Jahren. | Bild:Nettar.jpg|Die Nettar war eine Balgenkamera im Format 6x6. Dieses Modell stammt etwa aus den 50er Jahren. | ||
Bild:Retina 1a.jpg|Die Retina wurde ursprünglich in den 30er Jahren in Deutschland als Balgenkamera für Kleinbildfilm entwickelt. Das Modell 1a wurde 1952 gebaut | Bild:Retina 1a.jpg|Die Retina wurde ursprünglich in den 30er Jahren in Deutschland als Balgenkamera für Kleinbildfilm entwickelt. Das Modell 1a wurde 1952 gebaut |
Aktuelle Version vom 3. Mai 2018, 12:26 Uhr
Ende des 19. Jahrhunderts bis Mitte des 20. Jahrhunderts gab es eine Vielzahl von Kameras, bei denen Objektiv und Verschluss auf einer beweglichen Standarte angebracht waren, die über einen Lederbalgen mit dem Kamera-Korpus verbunden waren. Vorteil dieser Konstruktion war, daß diese Kameras (meistens Großformatkameras mit Formaten von 6x9 bis 13x18) relativ klein zusammenzuklappen waren.
Ab den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurden nach diesem Prinzip auch Kleinbildkameras gebaut (Kodak Retina, Voigtländer Vito .....), die für konventioneller Kleinbildkameras für damalige Verhältnisse ungewöhnlich kompakt waren.
Auf dem Großbildsektor wurden ab diesem Zeitpunkt bis heute Fachkameras (Linhof, Sinar ...) nach diesem Prinzip gebaut.
Siehe auch Balgengerät.