Offener Standard: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 3. April 2018, 12:58 Uhr

FourThirds wurde von Olympus als 'offener Standard' entwickelt:

The Four Thirds System is an open standard. This will allow far greater compatibility, meaning that consumers will be able to freely interchange bodies and lenses produced by different manufacturers adopting the Four Thirds System. FourThirdsSystem.pdf

Damit legt sich Olympus darauf fest, die Spezifikationen jedem Interessenten (Kooperationspartner) frei zugänglich zu machen. Dadurch ist der Grundstein für eine gemeinsame öffentliche Basis geschaffen worden, die den durch Monopole geprägten Standards Parole bieten soll.

Die Vorteile eines offenen Standards sind:

  • frei verfügbare Spezifikationen
  • meist zuverlässiger als proprietäre Standards, da mehr "Köpfe" daran mitdenken können und Fehler schneller auffallen.
  • weniger fehleranfällig, da für Entwicklungen der Mitbewerber kein reverse engineering eingesetzt werden muss
  • sofort verfügbar und einsetzbar, da nicht das Ende einer Patentperiode abgewartet werden muss
  • Möglichkeiten für den Konsumenten, auf Basis des Standards Teile unterschiedlicher Hersteller auszuwählen und miteinander zu kombinieren

Beispiele von offenen Standards finden sich in allen Bereichen, zB Linux, TCP/IP Protokoll, HTML, IRC, Portable Network Graphics in der EDV-Branche und FT nun auch in der Fotoindustrie.