Balgenkamera

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Ende des 19. Jahrhunderts bis Mitte des 20. Jahrhunderts gab es eine Vielzahl von Kameras, bei denen Objektiv und Verschluss auf einer beweglichen Standarte angebracht waren, die über einen Lederbalgen mit dem Kamera-Korpus verbunden waren. Vorteil dieser Konstruktion war, daß diese Kameras (meistens Großformatkameras mit Formaten von 6x9 bis 13x18) relativ klein zusammenzuklappen waren.

Ab den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurden nach diesem Prinzip auch Kleinbildkameras gebaut (Kodak Retina, Voigtländer Vito .....), die für konventioneller Kleinbildkameras für damalige Verhältnisse ungewöhnlich kompakt waren.

Auf dem Großbildsektor wurden ab diesem Zeitpunkt bis heute Fachkameras (Linhof, Sinar ...) nach diesem Prinzip gebaut.

Siehe auch Balgengerät.