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Version vom 2. April 2018, 15:01 Uhr
Die Auflösung gibt an, wie fein ein Gerät (Optik, Drucker, Sensor) Strukturen auflösen kann. Als Einheit wird in der Regel dpi = dots per inch (Punkte pro Zoll) verwendet.
300 dpi gibt an, dass auf die Kantenlänge eines Quadrates mit 1 Zoll (= 25,4 mm) 300 Punkte gesetzt werden können. Diese Angabe impliziert auch die Punktgröße aus.
BEISPIEL: Ein Drucker mit 1200 dpi druckt auf einen Inch ( 2,54 cm ) also 1200 Punkte Um auch Halbtöne ( Abweichung von den reinen Farben Cyan, Magenta und Yellow ) darstellen zu können werden Rasterzellen von 4X4 Dots gebildet. Durch die unterschiedliche Anordnung und Deckkraft der Reinfarben innerhalb dieser Rasterzellen entstehen somit die Mischfarben. Um nun die eigentliche (tatsächliche) Bildpunktauflösung des Druckers zu errechnen werden die 1200 dpi durch 4 dividiert, dem Beispiel entsprechend erreicht der Drucker dann eine Bildpunktauflösung von 300 dpi.
Weblinks
- Auflösungsvergleich Canon EOS 5D vs. Canon G10 (italienisch)