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Beim Erstmodell DIP Wiesel mußte man aber sehr aufpassen, dass man die Batterien nicht falsch herum einlegt, denn durch den fehlenden Verpolungsschutz führte das innerhalb von Sekunden zur Zerstörung der Platine. Auch normale 1,5 V Batterien darf man nicht verwenden - sondern nur NiCd oder NiMh Accus welche ja nur maximal um die 1,3V pro Zelle haben. Speicherkarten größer 2GB sind FAT32 formatiert und bedürfen beim Erstmodell eines BIOS Updates - allerdings sinkt dann generell die Lesegeschwindigkeit der Karten um die Hälfte. | Beim Erstmodell DIP Wiesel mußte man aber sehr aufpassen, dass man die Batterien nicht falsch herum einlegt, denn durch den fehlenden Verpolungsschutz führte das innerhalb von Sekunden zur Zerstörung der Platine. Auch normale 1,5 V Batterien darf man nicht verwenden - sondern nur NiCd oder NiMh Accus welche ja nur maximal um die 1,3V pro Zelle haben. Speicherkarten größer 2GB sind FAT32 formatiert und bedürfen beim Erstmodell eines BIOS Updates - allerdings sinkt dann generell die Lesegeschwindigkeit der Karten um die Hälfte. | ||
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Mehr Bilder und genaue Spezifikation sind auf der Herstellerseite [[http://www.dip24.com/]] zu finden. | Mehr Bilder und genaue Spezifikation sind auf der Herstellerseite [[http://www.dip24.com/]] zu finden. |
Version vom 5. Mai 2018, 18:10 Uhr
Der DIP_WieselX2 ist die Weiterentwicklung des Imagetank_G2.
Er hat jetzt eine andere Form und ist in einem robusten Aluminiumgehäuse untergebracht. Als Stromversorgung dienen 4 Stück NiMh AA Akkus, die bei den mitgelieferten Anssmann Accus gut 40 min halten. Bei der nun vorhanden vollen USB2 Geschwindigkeit beim Ein- und Auslesen reicht das für den Alltagseinsatz für 20-30GB an Daten. Optional gibt es dazu ein "Pelicase". Eine stoßfeste massive, abgedichtete Plastikbox mit Schaumstoff von der gleichnamigen Firma. Dazu wird noch ein Stromadapter geliefert zur Versorgung mittels Steckdose.
Beim Erstmodell DIP Wiesel mußte man aber sehr aufpassen, dass man die Batterien nicht falsch herum einlegt, denn durch den fehlenden Verpolungsschutz führte das innerhalb von Sekunden zur Zerstörung der Platine. Auch normale 1,5 V Batterien darf man nicht verwenden - sondern nur NiCd oder NiMh Accus welche ja nur maximal um die 1,3V pro Zelle haben. Speicherkarten größer 2GB sind FAT32 formatiert und bedürfen beim Erstmodell eines BIOS Updates - allerdings sinkt dann generell die Lesegeschwindigkeit der Karten um die Hälfte.
Mittlerweile sollte es aber nur noch die Weiterentwicklung als DIP_WieselX2 im Handel geben.
Sie sind jetzt auch voll FAT32 Speicherkartentauglich und haben einen Verpolungsschutz. Die Lesegeschwindigkeit der Speicherkarten verdoppelte sich. Das lesen von 2GB Daten von einer Sandisk UltraII CF Karte dauert 3min 20sec. Das übertragen von 2GB Daten auf den PC dauert 4min 30sec.
Zu beachten ist bei den DIP Wiesel Image-Tanks, dass man vorher die Speicherkarte einlegen muß und danach das Gerät einschaltet. Erst so wird die Karte richtig in der Kapazität erkannt. Also zwischen dem Karten wechseln ist das Gerät auszuschalten - vor allem, wenn man unterschiedliche Kartentypen und/oder Größen verwendet.
Als Leseslot stehen ein CF (I+II/Microdrive) und ein "Multiformatslot" für xD, MS/MSPro/MMC und SD Karten zur Verfügung. Standartmäßig sind 80GB 2,5" Standard IDE Festplatten verbaut, es gibt aber auch günstigere mit 60GB und teurere mit 100 GB. Er hat vielerlei Funktionen, die eingebauten Slots können, wenn der PC via USB Kabel angeschlossen ist auch als Cardreader dienen. Dabei hat er die volle USB2 Geschwindigkeit.
Spezielle Treiber für Windows2000 und XP braucht man nicht da er sich an Standards hält. Treiber gibt es für Windows ME/2000/XP, MacOS 9.x , MacOS X, und Linux.
Die Festplatte muss FAT32 formatiert sein. Nur eine Partion ist verwendbar. Als Statusanzeigen kann man MB und Anzahl der kopierten Dateien ablesen. Ferner auch Batteriezustand und wenn ohne Speicherkarte eingeschaltet - die verbrauchte Kapazität. Ebenso gibt es eine Reihe von Fehlercodes. nach einstecken der Speicherkarte startet nach einigen Sekunden (falls man nicht im Menü vorwählt) ein automatischer Kopiervorgang auf die Festplatte. Das Gerät schaltet sich jetzt nach dem Kopieren (wegen vielfachem Kundenwunsch - laut Hersteller) nicht mehr selbsttätig aus.
Der Vertrieb der Imagetank's und DIP Wieselprodukte sitzt in Wien und ich wurde bisher immer persönlich bestens und recht unbürokratisch betreut.
Das gleiche Geräte wird auch unter der Bezeichnung CompactDrive PD70X vertrieben.
DIP_WieselX2 mit Pelicase und Stromadapter - nach Erfolgreichem überspielen einer Speicherkarte.
Mehr Bilder und genaue Spezifikation sind auf der Herstellerseite [[1]] zu finden.