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05.03.2003

Neues Zubehör für die C- und E-Serie

Neuer Blitz, Konverter, Unterwassergehäuse und ein neues Schnell-Ladegerät, diese Neuheiten sind im Trubel der Neuvorstellung des Four Thirds Systems auf der diesjährigen PMA wohl etwas untergegangen.

So wurde mit dem Camedia FL-20 ein ultrakompakter Systemblitz vorgestellt, der mit Leitzahl 20 und ohne schwenkbaren Reflektor das Angebot nach unten abrunden soll.

Neu ist auch das Ladegerät Camedia BU-70SE, welches als hochkompakter Schnelllader für NiMh-Akkus konzipiert ist. Vier 2.100 mAh Akkus samt Aufbewahrungsbox sind im Lieferumfang enthalten.

Speziell für die Camedia C-Serie wurden neue Konverter vorgestellt. Dies sind im Weitwinkelbereich der WCON-07 sowie der TCON-17 als Telekonverter. Die Typenbezeichnungen entsprechen wie gewohnt den Verlängerungsfaktoren, also x0,7 für den Weitwinkel- und x1,7 für den Telekonverter.

Und letztlich - bis zum Sommerurlaub ist es ja nicht mehr so lange hin - wurden neue Unterwassergehäuse vorgestellt, die bis 40 m Tauchtiefe absolut wasserdicht sind. Diese sind für folgende Modelle erhältlich: µ[mju:] 300 und 400 Digital, Camedia C-50 Zoom sowie C-5050 Zoom. (sh)

03.03.2003

Olympus stellt Four Thirds System auf der PMA vor (Update)

Im Rahmen der PMA in Las Vegas hat Olympus gestern offiziell das neue SLR-Konzept mit Wechseloptiken (bislang unter dem Namen Four Thirds System bekannt, siehe auch unsere News von der letztjährigen Photokina) vorgestellt. Olympus E-System soll das neue Kind wohl heissen. Mittlerweile liegt uns die bereits gestern von uns gezeigte englischsprachige Pressemitteilung auch in der deutschsprachigen Version vor:

PRESSEINFORMATION

E-system large.jpg


Eine Vision wird Wirklichkeit:

Olympus präsentiert erste Prototypen des digitalen Spiegelreflexkamera-Standards "Four Thirds System" auf der PMA 2003

Las Vegas, 2. März 2003 – Die Besucher der PMA (2. – 5. März 2003) sind dabei, wenn ein neues Kapitel in der Geschichte der professionellen digitalen Spiegelreflexfotografie geschrieben wird. Denn Olympus präsentiert weltweit zum ersten Mal Prototypen, die auf Basis des neuen Four Thirds Systems (4/3 Systems) entwickelt wurden. Gezeigt werden neben einer Kamera verschiedene Objektive sowie Zubehör.


Das Four Thirds System ist ein neuer offener Standard für digitale Spiegelreflexkameras mit Wechselobjektiven, bei denen ein 4/3 Zoll großer Bildsensor zum Einsatz kommt. Dieser Standard vereinfacht die Entwicklung von Objektiven, die perfekt auf den digitalen Bildsensor zugeschnitten sind und dessen Leistungspotenzial optimal nutzen, ohne den systembedingten Einschränkungen konventioneller 35 mm-Optiken zu unterliegen. Weil bei dem Four Thirds System die Art und Größe des Bajonett-Anschlusses standardisiert ist, lassen sich zukünftig auch Produkte unterschiedlicher Hersteller miteinander kombinieren. Darüber hinaus werden die Four Thirds System-Objektive wesentlich kleiner und leichter sein als herkömmliche 35 mm- und APS-Optiken.

Derzeit entwickelt Olympus verschiedene Kameragehäuse, Wechselobjektive und Zubehör die hinsichtlich Robustheit und Leistungsfähigkeit den professionellen Erwartungen voll und ganz gerecht werden. Da alle von Olympus hergestellten Einzelteile untereinander kompatibel sind, lässt sich ein Four Thirds System entsprechend den unterschiedlichsten Anforderungen erweitern.

Die von Olympus selbst entwickelten und produzierten Wechselobjektive sind außergewöhnlich lichtstark und kompakt. Sie ermöglichen Bildqualitäten, die nur mit Optiken erzielbar sind, die speziell für den Einsatz in digitalen Spiegelreflexkameras konzipiert wurden. Die ersten für das Four Thirds System erhältlichen Objektive sind zudem viel kleiner und leichter als 35 mm- und APS-Optiken.

Olympus bietet folgende Wechselobjektive an (Die Werte in den Klammern entsprechen denen von 35 mm Kameras.):

- 300 mm, F2,8 (600 mm) - 14 – 54 mm, F2,8 – F3,5 Zoom (28 – 108 mm) - 50 mm, F2,0 Makro (100 mm) - 50 – 200 mm, F2,8 – F3,5 Zoom (100 – 400 mm)

Ebenso wie die Optiken wird auch der erste Kameraprototyp überzeugen, ist es Olympus doch gelungen, eine maßgeschneiderte Antwort auf die Anforderungen professioneller Fotografen an ein Aufnahmesystem zu finden. Das aus einer Magnesiumlegierung bestehende Kameragehäuse bietet den Schutz, der auch für Einsätze im Freien oder unter erschwerten Bedingungen erforderlich ist. Dank des als Zubehör erhältlichen Batteriemagazins mit Hochformat-Griff liegt die Kamera auch bei hochformatigen Aufnahmen perfekt und sicher in der Hand. Für den Anschluss eines externen Blitzgeräts steht ein Blitzschuh zur Verfügung. Und selbstverständlich lassen sich Blende, Verschluss und Schärfe wahlweise manuell oder automatisch einstellen.

Olympus präsentiert die ersten 4/3 System-Prototypen auf der PMA in Las Vegas. Darüber hinaus werden sie auch auf der vom 12. bis zum 19. März 2003 in Hannover stattfindenden CeBIT sowie vom 14. bis zum 16. März auf der Photo Expo in Tokio zu sehen sein.

Ausgestellt werden folgende 4/3 System-Prototypen

- Kamerabody - Vier Objektive - Externes Blitzgerät - Batteriemagazin mit Hochformat-Griff


Hintergrundinformationen zur Entwicklung des neuen Standrads

Im Moment gib es keinen einheitlichen Standard für digitale Spiegelreflexkamerasysteme, d. h. Gehäuse und Objektive unterschiedlicher Hersteller sind oftmals nicht kompatibel. Der Grund hierfür ist, dass die entsprechenden Anbieter bislang nur Lösungen offerieren, die auf ihren 35 mm- oder APS SLR-Systemen basieren. Um diese Optiken auch für digitale Kameras nutzen zu können, wurden größere Bildsensoren zum Einsatz gebracht. Doch selbst damit lässt sich nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen.

Denn anders als beim Film, muss das einfallende Licht bei einem elektronischen Bildwandler in einem möglichst großen Einfallswinkel auf dessen Oberfläche treffen. Ist der Winkel zu klein, trifft auf die an den Rändern befindlichen Sensoren zu wenig Licht, was sich in fehlerhaften Farbwerten äußern kann, besonders bei Weitwinkelaufnahmen. Ein weiterer Nachteil großer Bildsensoren ist, dass voluminösere und schwerere Objektive benötigt werden, um die nur wenige Mikrometer auseinander liegenden Sensoren eines Chips zu treffen.

Vorteile

Das 4/3 System ist das erste Fotosystem, das explizit für die digitale Bildaufzeichnung entwickelt wurde und somit eine ideale Lösung für professionelle Digitalfotografie. Als offener Standard etabliert, ermöglicht es die wechselseitige Verwendung von Objektiven und Gehäusen unterschiedlicher Hersteller. Durch den Einsatz eines 4/3-Zoll-Sensors konnten auch Größe und Gewicht der Objektive reduziert werden, womit diese noch besser für mobile Einsätze geeignet sind. Der Vorteil macht sich insbesondere bei Teleobjektiven bemerkbar: So entspricht die Leistung eines 300 mm 4/3 System-Tele der eines 600 mm Teles bei 35 mm-Kameras. Darüber hinaus sind die neuen Objektive außerordentlich lichtstark.


(sh)

17.01.2003

Neuerscheinung: Das Buch zur E-20 und C-5050 Zoom

Fachbuchautor Frank Späth, der bereits das Buch zur Camedia E-10 verfasst hat, legt mit seinem neustem Buch nun eine interessante Lektüre zu den aktuellen Olympus Spitzenmodellen nach. Stand das E-10 Buch noch in der Kritik, nicht viel mehr als eine bessere Bedienungsanleitung zu sein, so stellen wir mit Freude fest, dass der Autor sich diese Kritik offenbar zu Herzen genommen hat.

Vorab können wir aber schon soviel verraten: Wenn man sich nicht gerade zu den Profis zählt, die sich schon lange mit Digitalfotografie beschäftigen, dann ist dieses Werk sicherlich eine Empfehlung wert ...

09.01.2003

µ[mju:] goes digital ...

Im Rahmen der CES (Consumer Electrnonic Show) in Las Vegas hat Olympus überraschend zwei neue Digitalkameras vorgestellt. Die bereits seit 10 Jahren sehr erfolgreiche und fast schon legendäre analoge µ[mju:]-Serie wird es künftig auch in der digitalen Variante geben. Die eleganten Lifestyle-Kameras mit wetterfestem Metallgehäuse - ein Novum bei Digitalkameras - kommen als µ[mju:] 300 Digital (3,2 MPix, ca. 500,- EUR, lieferbar ab Ende März) und µ[mju:] 400 Digital (4,0 MPix, ca. 600,- EUR, erhältlich ab April) auf den Markt. Mit einem 35-105 mm Zoomobkjektiv, 1,5" TFT-Display, eingebautem Blitz, 5 verschiedenen Motivprogrammen (Portrait, Selbstportrait, Nachtaufnahme, Landschaft, Landschaft plus Portrait) sowie zahlreichen manuellen Einstellmöglichkeiten uvm. spricht sie sowohl Einsteiger als auch ambitionierte Anwender an. Zum Lieferumfang der neuen Kameras gehört die besonders kompakte Speicherkarte xD-Picture Card sowie ein Schnellladegerät für den mitgelieferten LiIon-Akku.


24.09.2002

Photokina News: Olympus kündigt Wechselobjektiv-System an

Im Vorfeld der Photokina, die morgen in Köln ihre Pforten öffnet, hat Olympus heute morgen zur Pressekonferenz eingeladen. Neben Neuvorstellungen im analogen Bereich wurden einige neue Modelle der C-Serie offiziell vorgestellt, über die bereits in den letzten Wochen berichtet wurde (etwa C-5050, C-730 Ultra Zoom).

Neue Produkte der E-Serie wurden jedoch nicht vorgestellt. Eine E-30, über die bereits gerüchteweise in unseren Foren berichtet wurde (wobei selbst die Bezeichnung eine reine Spekulation war) gibt es auf der diesjährigen Photokina definitiv nicht zu sehen.

Ein weiteres Gerücht, nämlich die Entwicklung einer digitalen SLR mit Wechselobjektiven, wurde nun aber offiziell bestätigt. Um Ihnen alle verfügbaren Informationen zu diesem Thema unverfälscht wiederzugeben, haben wir uns entschlossen, die komplette Presseinformation im Folgenden zu veröffentlichen:

Presseinformation

Four Thirds System von Olympus und Kodak:

Neuer zukunftsweisender Standard für digitale Spiegelreflexkameras

Köln, 24. September 2002 - Olympus Optical Co., Ltd., Japan, und die Eastman Kodak Company, Vereinigte Staaten, haben sich auf die Einführung eines neuen Standards für die nächste Generation digitaler Spiegelreflexkameras geeinigt. Mit Hilfe des Four Thirds Systems (4/3 System) sollen zukünftig die Anschlüsse für Wechselobjektive standardisiert werden. Beide Unternehmen haben beschlossen, ihre Angbote um entsprechende Produktneuheiten zu ergänzen. Darüber hinaus soll das Industrie-Forum "Universal Digital Interchangeable Lens System Forums" gegründet werden mit dem Ziel, weitere Kamerahersteller dafür zu gewinnen, das Four Thirds System zu unterstützen. Fuji Photo Film Co., Ltd. hat bereits angekündigt, sich dem neuen Standard anzuschließen.

Studie2 gross.jpg

Über das Four Thirds System Mit dem Four Thirds System setzen Olympus und Kodak auf einen völlig neuen Standard für Wechselobjektive digitaler Spiegelreflexkameras (SLR). Diese Neuentwicklung basiert nicht auf den Spezifikationen für Optiken, die bei 35 mm-SLRs zum Einsatz kommen, sondern berücksichtigt die spezifischen optischen Anforderungen digitaler SLR-Kameras.

4/3-Zoll-CCD-Sensor Wie der Name schon sagt, nutzt das Four Thirds System einen 4/3-Zoll großen Bildsensor (Anm. oly-e.de: Das tatsächliche Format dieses Sensors soll laut Präsentation auf der Pressekonferenz eine Diagonale von 22,5 mm haben), z.B. einen CCD- oder CMOS-Chip. Diese Baugröße ermöglicht es, maßgeschneiderte Wechseloptiken zu realisieren, die kleiner, leichter und lichtempfindlicher sind als jene, die bei analogen Systemen zum Einsatz kommen. Darüber hinaus lässt sich mit ihnen auch die Leistungsfähigkeit des Bildsensors und somit die Bildqualität des Ergebnisses insgesamt deutlich steigern.

Standardisierung der Objektivhalterung Durch die Einführung eines offenen Standards für den Objektivanschluss lassen sich erstmals die Fassungen für Digitalkameraobjektive standardisieren. Bei digitalen Spiegelreflexkameras, die Optiken von 35 mm-Systemen nutzen, ist dies bislang nicht möglich.

Im Zuge der Etablierung des neuen Standards werden zugleich wichtige Kennziffern für die digitale Bildaufzeichnungstechnik vorgegeben. Denn dank der definierten Abbildungs- (Bildkreis-Diagonale) sowie CCD-Größe sind sowohl der Scharfstellbereich als auch das Auflagenmaß, also der Abstand der letzten Linse eine Objektivs zur Abbildungsebene der Kamera, verbindlich festgelegt.

Gründe für die Entwicklung des Four Third Systems Die aktuell erhältlichen digitalen Spiegelreflexkameras mit Wechselobjektiven basieren im Wesentlichen auf Systemen, die für 35 mm-Kameras entwickelt wurden. Sie müssen daher mit Bildsensoren ausgestattet werden, deren Größe den Aufnahmeflächen von 35 mm- und APS-Kameras entsprechen. Diese großen CCDs haben gänzlich andere Aufzeichnungscharakteristika als analoge Filmmaterialien. Es gibt eine Reihe von Gründen, warum CCDs dann nicht ihre volle Leistungskraft entfalten können:

1. Ein Film reagiert ohne Qualitätsverlust, wenn das Licht in einem hohen Einfallwinkel auf seine Oberfläche trifft. Bei einem CCD kann es jedoch vorkommen, dass in solchen Fällen nicht genügend Licht auf die am Rand befindlichen Sensoren trifft, was zu geringeren Farbwerten führen kann, besonders bei Aufnahmen mit Weitwinkelobjektiven.

2. Um die nur wenige Mikrometer auseinander liegenden Dioden eines CCDs zu treffen, sind Linsenauflösungen notwendig, die nur mit immer größeren und schwereren Objektiven erreichbar sind.

Darüber hinaus haben die Hersteller, die Wechselobjektive für ihre digitalen Spiegelreflexkameras anbieten, diese mit Fassungen ausgestattet, die sie auch im 35 mm-Bereich zum Einsatz bringen. Aufgrund der fehlenden Kompatibilität von Objektivanschlüssen und Objektivfassungen ist es bislang unmöglich, einzelne Komponenten verschiedener Unternehmen zu kombinieren.

All diese Überlegungen führten dazu, mit dem Four Thirds System einen neuen Standard zu konzipieren, der es nicht nur ermöglicht, digitale Spiegelreflexkameras und Objektive so zu entwickeln, dass die Leistung des Bildsensors maximiert wird, sondern darüber hinaus dem Anwender Produktvorteile wie z.B. kompakte Größe, leichte Handhabung und verbesserte Funktionalität bietet.

Vorteile der Four Thirds Systems Four Thirds System-Kameras werden kompakt, leicht bedienbar und äußerst funktionell sein. Der größte Vorteil jedoch wird sein, dass dadurch lichtstarke Hochleistungs-Objektive möglich werden, die wesentlich kleiner als jene sind, die im 35 mm- oder ASP-Bereich zum Einsatz kommen. Am deutlichsten wird dies im Telebereich: Denn mit dem 300 mm-Objektiv einer Four Thirds System-Kamera lassen sich die gleichen Ergebnisse erzielen, die ein 600 mm-Tele bei einer 35 mm-SLR produziert. Das heißt: Für den gleichen Bildwinkel sind nur noch halb so lange Objektive erforderlich.

Dabei stehen diese kompakten Lösungen, die sich durch eine wesentlich einfachere Bedienung auszeichnen, denen analoger Systeme auch in Bezug auf Lichtdurchlässigkeit und sonstigen Leistungen in nichts nach.

Studie 800x600.jpg

Der Four Thirds System-Standard bietet somit eine Vielzahl an Vorteilen. Der größte und verbraucherfreundlichste jedoch ist: Die entsprechend konzipierten Kameragehäuse und Objektive werden zukünftig kompatibel sein, so dass Komponenten unterschiedlicher Hersteller miteinander kombiniert werden können.


Soweit also die offiziellen Aussagen zur Entwicklung einer neuen Kamerageneration. Die Fotos, die Sie in unserem Artikel sehen, stellen lediglich eine Studie dar - es handelt sich noch nicht um ein fertiges Produkt. Auf die Frage aus dem Fachpublikum, wann denn ein solches von Olympus zu sehen sein würde, wurde lediglich auf die PMA (Messe) im März nächsten Jahres in Las Vegas verwiesen, dort sollen dann neben der Vorstellung der Wechselobjektiv-Generation von Olympus auch Informationen zum Lieferzeitpunkt bekannt gegeben werden. (sh)

26.08.2002

Photokina News: Camedia C-5050ZOOM

Eigentlich hat dieses Modell hier ja nichts zu Suchen, konzentrieren wir uns doch auf die Camedia E-Serie, doch mit Ihren herausragenden Eigenschaften für eine Digitalkamera der Kompaktzoom-Klasse hat sie das Zeug, auch für den ambitionierten Amateur ein interessantes Gerät zu sein, und sei es nur als Ergänzung zur "grossen E-xx", denn aufgrund ihrer Grösse (115 x 70 x 80 mm) bietet sie sich als Alternative an, wenn das "Mitschleppen der Grossen" zu lästig ist. Ein besonderes Highlight der 5 MPix-Kamera ist das sehr lichtstarke Zoomobjektiv (3x, 35-105 mm), welches mit einer Anfangslichstärke von f1.8 auch bei schwierigen Lichtsituationen noch genügend Reserven bereithalten dürfte. Auch die weiteren technischen Daten heben die C-5050ZOOM fast in eine höhere Liga: ESP-, Spot- und Multispot-Belichtungsmessung, Histogrammfunktion zur Überprüfung der Helligkeitsverteilung, Blitzschuh (ein interner Blitz ist selbstvertändlich auch vorhanden), Slavefunktion zur Auslösung von Studioblitzen, manuelle Belichtungseinstellung (ergänzend zu dem 5 Belichtunsgprogrammen), manuelle Scharfstellung, Serienbildfunktion (3,3 Bilder / Sekunde bei max. 4 Bildern bzw. 1,7 Bilder / Sekunde bei max. 11 Aufnahmen in Folge) sowie Movie Modus (im QuickTime Motion JPEG-Format).

Von den grossen Schwestern Camedia E-10 und E-20 hat die Camedia C-5050ZOOM das verstellbare TFT-Display geerbt, welches sich um 20° nach unten sowie um 90° nach oben schwenken lässt.

Neben den erst kürzlich neu vorgestellten xD-Picture Cards (eine 32 MB Karte ist im Lieferumfang enthalten) kann die Kamera auch - Olympus typisch - mit SmartMedia Karten bestückt werden. Weiterhin ist ein Slot für Compact Flash Karten (Typ I und II) vorhanden, somit steht auch der Verwendung eines IBM Microdrives nichts im Wege.

Die Camedia C-5050ZOOM kommt im November für 999,- EUR (UVP) in den Handel, weitere Daten finden Sie direkt bei Olympus-Deutschland, detailierte Bilder zur Kamera haben wir hier für Sie bereitgestellt. (sh)

20.08.2002

W-W-Weitwinkel

Ein Fisheyeconverter für die Camedia E-10 / E-20 steht bei vielen Anwendern auf der Wunschliste, ab September kann der Wunsch wohl verwirklicht werden: Die Firma Raynox macht mit Ihrer Ankündigung auf sich aufmerksam und verspricht einen vollwertigen (180° Bildwinkel) Fisheyevorsatz, der mit 62 mm Filtergewinde direkt an der E-10 sowie E-20 betrieben werden kann. Zumindest die optische Konstruktion lässt mit 5 Linsen in 4 Gruppen auf ordentliche Qualität hoffen. Kleiner Wehmutstropfen: Laut Hersteller kommt es bei Ausnutzung des vollen Bildwinkels zu leichten Vignettierungen - um dies zu verhindern sollte mindestens eine Brennweite von 37 mm (analog KB) verwendet werden. (sh)

12.07.2002

Camedia E-20P gewinnt TIPA-Award 2002/2003

Die TIPA, ein Zusammenschluss von 32 voneinander unabhängigen europäischen Fachzeitschriften aus 14 Ländern, hat die Olympus Camedia E-20P zur besten Digitalkamera ihrer Klasse gekürt:

"Als All-in-One Spiegelreflexkamera liefert die Olympus Camedia E-20P hochwertige Digitalaufnahmen, und ist unter anderem durch ihre schnelle und einfache Bedienbarkeit ein ernstzunehmendes und vielseitiges Werkzeug für ambitionierte und professionelle Fotografen. Ihr hochwertiges Zoomobjektiv liefert hervorragende Bildergebnisse, und ein breites Spektrum unterschiedlicher Modi erlaubt maximale Flexibilität unter allen Einsatzbedingungen." (sh)

28.04.2001

Bericht über das erste oly-e10.de Usertreffen

Beim ersten oly-e10.de - Usertreffen am 21.04.2001 in Hamburg war auch der "Chef" von digitalkamera.de zugegen, um das Ereignis für sein Onlineangebot zu beobachten. Heute erschien dann nun auch der daraus entstandene Bericht über die Veranstaltung, die übrigens tatkräftig von Olympus Deutschland unterstützt wurde. (sh)