Farbtiefe

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Die Farbtiefe eines Bildes legt fest, wie viele Farben in einem Bild maximal dargestellt werden können. Je höher die Farbtiefe, um so mehr Speicherplatz wird für ein Bild benötigt.


Schwarz/Weiß 1 Bit

Ein Bild mit einem Bit kann pro Pixel genau 2 Farben, schwarz und weiß, darstellen.

256 Farben 8 Bit

Ein Bild mit 8 Bit = 1 Byte kann pro Pixel 2^8 = 256 Farben darstellen. Das Bild hat nur einen Farbkanal. Entspricht dem Modus indizierte Farbe (mit 256 Farben in Farbtabelle) in Photoshop. Diese Farbtiefe war lange Zeit Standard am PC (Windows 3.0/3.1).

High Color (großer Farbraum) 16 Bit

Es gibt bis zu 2^16 = 65.536 mögliche Farben (5 Bit für Rot, 6 Bit für Grün, 5 Bit für Blau)

True Color (Echtfarben) 24 Bit

Ein Bild mit 24 Bit kann maximal 2^24 = 16.777.216 Farben darstellen (8 Bit für Rot, 8 Bit für Grün, 8 Bit für Blau), was ungefähr der menschlichen Farb-Trenn-Fähigkeit entspricht. Die meisten Geräte können heute 24 Bit pro Pixel (8 Bit oder 256 Schattierungen je RGB-Farbe) darstellen, z.B. Grafikkarten, Bildschirme, Digitalkameras, Scanner, Drucker etc. 24 Bit ist der eigentliche Standard für Bildbearbeitung.

32 Bit (24 Bit Farbe + 8 Bit Alphakanal)

In der professionellen Bildbearbeitung werden oftmals auch schon mehr Bit, z.B. 32 Bit verwendet. Zusätzlich zu den 24 Bit für RGB wird ein 8-Bit-Kanal für Transparenz (Alpha-Kanal) verwendet. 2^24 = 16.777.216 Farben.

Höhere Farbtiefen

Bei Hochwertigen Scannern im Druckbereich kommen auch Farbtiefen mit 30, 32, 36, 40 und 48 Bit (Deep Color) vor. Damit lassen sich qualitativ viel bessere Ergebnisse erzielen, da genug Spielraum für Farbveränderungen vorhanden ist. Allerdings können die meisten Geräte diese Farbtiefe nicht wirklich darstellen.