Zuiko Mirror T 8/800: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Das Objektiv besteht aus zwei verschraubten Gehäuseteilen. Der vordere Teil enthält die Spiegeloptik und ist im Durchmesser deutlich größer als die hintere Einstellfassung, die zur Fokussierung dient. | + | Das Objektiv besteht aus zwei miteinander verschraubten Gehäuseteilen. Der vordere Teil enthält die Spiegeloptik und ist im Durchmesser deutlich größer als die hintere Einstellfassung, die zur Fokussierung dient. |
Im hinteren Teil des Spiegelgehäuses befindet sich ein Revolver zur Aufnahme von bis zu vier Filtern der Größe 25.5 mm. Acht Filter dieses Typs wurden mitgeliefert (UV, Y2, O2, R1, 1A, ND2X, ND4x, ND8x). | Im hinteren Teil des Spiegelgehäuses befindet sich ein Revolver zur Aufnahme von bis zu vier Filtern der Größe 25.5 mm. Acht Filter dieses Typs wurden mitgeliefert (UV, Y2, O2, R1, 1A, ND2X, ND4x, ND8x). | ||
Zum Lieferumfang gehörte ein Lederkoffer, die Gegenlichtblende, Front- und Rückdeckel und die acht Filter. | Zum Lieferumfang gehörte ein Lederkoffer, die Gegenlichtblende, Front- und Rückdeckel und die acht Filter. | ||
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Der optische Aufbau ist mit 6 Linsen in 5 Gruppen angegeben. | Der optische Aufbau ist mit 6 Linsen in 5 Gruppen angegeben. | ||
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Version vom 10. August 2023, 19:41 Uhr
Beschreibung
Das Zuiko Mirror-T 1:8 f = 800 mm Superteleobjektiv für die Pen F wurde zwischen 1965 und 1970 gebaut.[1] Das Spiegelobjektiv ist sehr selten. Laut John Foster wurden insgesamt nur 46 Stück gebaut.[1]
Das Objektiv besteht aus zwei miteinander verschraubten Gehäuseteilen. Der vordere Teil enthält die Spiegeloptik und ist im Durchmesser deutlich größer als die hintere Einstellfassung, die zur Fokussierung dient. Im hinteren Teil des Spiegelgehäuses befindet sich ein Revolver zur Aufnahme von bis zu vier Filtern der Größe 25.5 mm. Acht Filter dieses Typs wurden mitgeliefert (UV, Y2, O2, R1, 1A, ND2X, ND4x, ND8x). Zum Lieferumfang gehörte ein Lederkoffer, die Gegenlichtblende, Front- und Rückdeckel und die acht Filter.
Es gibt zwei Versionen des Objektivs.
Varianten
Variante 1
Von der ersten Version wurden bis 1967 nur 10 Stück gebaut.[1]
Bei dieser Version ist die hintere Einstellfassung klassisch als rotierender Tubus ausgeführt.
Der optische Aufbau ist mit 5 Linsen in 4 Gruppen angegeben.
Variante 2
Von der zweiten Variante wurden 36 Stück gefertigt.[1]
Die hintere Einstellfassung verfügt nun über eine Zahnstange und ein Ritzel zur Einstellung des Fokus. Wie beim 400 mm Objektiv wird der Fokus mit Hilfe zweier Fokusräder eingestellt, die den Tubus teleskopartig zueinander verschieben. Der hintere Einstell-Tubus hat nun das gleiche graue Finish wie das Spiegelgehäuse.
Der optische Aufbau ist mit 6 Linsen in 5 Gruppen angegeben.
Beide Versionen sind mit einem um 360° drehbaren Befestigungsring am Objektiv-Bajonett ausgestattet. So lässt sich die Kamera leicht vom Hoch- ins Querformat drehen, während das Objektiv auf dem Stativ montiert bleibt.
[1] John Foster, Olympus Pen SLR Half-Frame System Cameras, Biofos Publications England, 2019
Technische Daten
| Brennweite: | 800 mm (auf Kleinbild umgerechnet 1.150 mm) |
| Bildwinkel: | 2° diagonal |
| Lichtstärke: | 1:8 |
| Blendenbereich (Lichtwertskala): | 8 (fehlt) |
| Linsenanzahl/Baugruppen: | Version 1: 5-4 Version 2: 6-5[1] |
| Kürzeste Entfernung (dabei Objektfeld): | 16 m (48,0 x 35,0 cm ) |
| Gewicht: | 2.400 Gramm (mit Streulichtblende) |
| Baulänge: | 315 mm (461 mm mit Streulichtblende) |
| Maximaler Durchmesser: | 108 mm[1] |
| Filtergewinde: | 25,5 mm |
| Gegenlichtblende: | aufsetzbar, im Lieferumfang |
| Kaufpreis (1968): | 985,- USD[1] |
| Kadlubek-Code: | OLP8137 |
[1] John Foster, Olympus Pen SLR Half-Frame System Cameras, Biofos Publications England, 2019
