Mittenbetonte Messung

Aus Olypedia
(Weitergeleitet von Mittenbetonte Integralmessung)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Artikel "Mittenbetonte Messung" benötigt Überarbeitung. Einige Vorschläge/Wünsche/Ideen sind hier im Kasten angeführt.
Bitte hilf mit, jemanden zu finden, der bei diesem Thema weiterhelfen kann.

Änderungs-/Ergänzungswünsche/Ideen:
Wie viel % sind das bei Olympus E-Kameras?


Wenn ein Wunsch eingepflegt ist, bitte die Aufforderung hier im Textbaustein löschen. Wenn alle Änderungswünsche erledigt sind, dann bitte den gesamten Textbaustein entfernen.

Danke!


Bei der Mittenbetonten Belichtungsmessung wird eine in der Bildmitte befindliche Fläche stärker gewichtet als der restliche Motivbereich. Da sich der bildwichtige Bereich meist in der Mitte des Suchers befindet, führt das zu einer größeren Trefferquote als die reine Integralmessung. Eine Mittenbetonte Messung lässt sich mit nur einem Sensor ohne größeren Aufwand realisieren. Die Betonung erfolgt etwa durch eine einfache Linse vor der Messzelle. Bei der ADM-Messung von Olympus, etwa bei der OM-2, wurde auch ein Reflexionsmuster auf dem ersten Verschlußvorhang genutzt.

Fortgeschrittene Messverfahren wie die ESP verlangen nach mehreren (bzw. großflächigen), unterteilten Sensoren, deren Einzelwerte auch noch miteinander verrechnet werden müssen, oder bei der Spotmessung nach genau ausgerichteten Messzellen mit stark bündelnder Linse davor. Der stärker betonte mittlere Bereich macht je nach Kamerahersteller zwischen 20% (einige Nikon-Kameras) und 60% der Motivfläche aus.

Vergleiche: Spotmessung, ESP, Integralmessung, Lichtmessung, Objektmessung