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Aktuelle Version vom 3. April 2018, 04:04 Uhr
Licht ist der Grundstoff für die Fotografie. Mit Licht bezeichnen wir jenen Teil der elektromagnetischen Strahlung, die vom menschlichen Auge - und damit auch von Filmen und Sensoren in Kameras - wahrgenommen werden kann. Die Wellenlängen des sichtbaren Lichtspektrums liegen etwa zwischen 380 bis 750 nm (Nanometer).
Unsere wichtigste Lichtquelle ist die Sonne, die ein relativ gleichmäßiges Spektrum aller Wellenlängen (auch unsichtbarer) liefert. Diese Farbmischung empfinden wir als weiß. Zusätzlich setzen wir Kunstlicht ein, wobei jede Lichtquelle ein anderes Spektrum liefert, das auch nicht zusammenhängend sein muss - also Lücken aufweisen kann. Das Auge (oder genauer das Hirn) gleicht diese Verschiebungen im Spektrum selbständig aus. In der Fotografie muss dazu mit dem Weißabgleich gearbeitet werden.
Die Farbeindrücke entstehen durch die Absorption von bestimmten Teilen des Spektrums und Reflexion des verbleibenden Teiles. Unsere Augen, als auch unsere Kamera sieht also nur jenen Teil des Spektrums, der von einem Gegenstand reflektiert wird.
Farbton | Wellenlänge | Wellenfrequenz | |
---|---|---|---|
Violett | |||
Blau | |||
Grün | |||
Gelb | |||
Orange | |||
Rot |
Eine spezielle Technik in der Fotografie ist die Infrarotfotografie.
Siehe auch: