ThinkTANKphoto Rotation360: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 3. April 2018, 13:50 Uhr

Der Fotorucksack Rotation360 der Firma ThinkTANKphoto ist ein neues und modulares Designkonzept, das die Vorteile des Fotorucksackes nutzt und gleichzeitig Nachteile ausräumt. Nach nunmehr einer schon längeren Phase der produktiven Nutzung, habe ich diesen Artikel wieder überarbeitet und meine neuen Erfahrungen ergänzt.

Was mir gut gefällt

  • angenehmes Tragen der Ausrüstung am Rücken durch
    • breite, weiche Rucksackträger
    • verstellbarer Brustgurt, der die Rucksackträger zusammenhält und damit ein Abgleiten über die Schultern verhindert. Zudem ist die Höhe dieses Brustgurtes auch in der Höhe anpassbar. So etwas habe ich noch nirgends gesehen und empfinde es als extrem angenehm. Ich denke, dass dieses Feature auch Damen sehr schätzen werden ;-)
    • Ventilationssystem am Rücken durch drei Polster und dadurch entstehende Luftkanäle
    • Angenehme Längenverstellung der Rucksackträger während dem Tragen. Dadurch lassen sich die Polster ganau am Rücken ausrichten.
  • saubere und haltbare Verarbeitung
  • umfangreiches Zubehör
    • Kameragurt
      In das Gewebe ist ein Gummigarn eingearbeitet, wodurch der Kameragurt sehr gut an der Kleidung hält und nicht leicht abrutscht.
    • Zusatzgurt zur Montage eines Schlafsackes, Regenschutzes ...
    • Zusatzgurt um das Wegschwingen der Kamera mit einem langen Objektiv zu verhindern
    • Zusatzgurt um die Hüfttasche um die Schulter zu tragen
      toll für das kleine Gepäck
    • eine Menge unterschiedlicher Teiler - überkomplett
  • Halterungen an den Rucksackträgern für die Kamera, womit der Nacken entlastet wird und die Kamera aber trotzdem sofort einsatzbereit ist
    dieses Feature ist für mich nicht mit Gold aufzuwiegen. Endlich habe ich nach längeren Kamera-Orgien keine Nackenschmerzen mehr.
  • Zugriff auf wichtige Fotoutensilien ohne den Rucksack abnehmen zu müssen. Dazu wird im unteren Teil des Rucksackes eine geräumige Tasche um den Bund nach vorne gezogen.
    Der Mechanismus ist genial. Am Anfang war er ein bisschen schwerfällig - weil neu - aber nun eine ganz tolle Geschichte.
  • modulare Erweiterbarkeit: Es gibt eine Vielzahl von Taschen und Köchern, die an den dazugehörigen Laschen angebracht werden können
    Hier werde ich noch ein wenig anschaffen müssen:
    • Tasche für die Ladegeräte
    • Tasche für Trinkflasche
  • integrierte "Tasche" für das Stativ
  • Sicherheitsösen auf den wichtigen Reißverschlüssen für Schlösser oder Plomben
  • Der Rucksack steht auch dann, wenn die Bauchtasche entnommen ist - nur mit dem Stativ kann er leicht mal Übergewicht bekommen
  • Öffnen der Bauchtasche so, dass der Deckel vom Körper weg geklappt wird.
  • dehnbare Taschen an den Rucksackträgern für Handy und aneres Kleinzeugs

Was ich noch nicht testen konnte

  • Regencover
    Ich habe noch keine Erfahrungswerte, in wie weit dieses integrierte Regencover wichtig ist. Meiner Ansicht nach kann Wasser nur bei strömendem Regen und dann nur durch den Reißverschluss eindringen. Da sowieso die E-1 drinnen ist ... ;-)
  • Montage von Zusatztaschen

Was mir nicht gefällt

  • Der Preis ist mit ca 290 Euro (inklusive Versand) gemessen an anderen Rucksäcken gepfeffert
  • Die Zughilfen an den Reißverschlussschlitten sind nur geknotet. Ich fürchte, dass sie damit leicht verloren gehen werden. Bisher hab ich noch alle dran - aber trotzdem ...
  • Die E-1 mit SHLD-2 geht nur schwer hinein. Aber ich überlege, ob die Kamera überhaupt im Rucksack sein sollte - oder besser in einer Zusatztasche am Rucksack - warum? Weil ich die Kamera beim Fotografieren sowieso um den Hals habe. Lediglich für den Transport hätte ich sie gerne eingepackt.

Großes Gepäck

im oberen Teil des Rucksackes

in der großen Hüfttasche

in der kleinen Hüfttasche

Kleines Gepäck

Im Schiurlaub probiert und damit auch auf der Piste hantiert ... Der Rucksack blieb daheim und die Bauchtasche wurde um den Schultergurt ergänzt, der an den Schlaufen mit Karabiner eingehängt wurde.

in der großen Hüfttasche

in der kleinen Hüfttasche

Was ist noch nicht drinnen?

Diese Gerätschaften möchte ich in extern anbringbare Taschen unterbringen. Somit habe ich die Möglichkeit, die in Summe doch schweren Teile zu Hause zu lassen.

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