Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm: Unterschied zwischen den Versionen
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:''"Ein deutlich bemerkenswerteres Objektiv scheint mir dagegen das oben zu sehende Olympus Zuiko 3,5/21 mm zu sein, weil es wohl bis heute zu den kompaktesten Retrofokus-Weitwinkelobjektiven mit über 90 Grad Bildwinkel gehört. Geschaffen wurde es von Jihei Nakagawa und es ist niedergelegt im Bundespatent Nr. 2.323.440 vom 9. Mai 1973 (Japan: 10. Mai 1972) als eines von acht verschiedenen Ausführungsformen."'' | :''"Ein deutlich bemerkenswerteres Objektiv scheint mir dagegen das oben zu sehende Olympus Zuiko 3,5/21 mm zu sein, weil es wohl bis heute zu den kompaktesten Retrofokus-Weitwinkelobjektiven mit über 90 Grad Bildwinkel gehört. Geschaffen wurde es von Jihei Nakagawa und es ist niedergelegt im Bundespatent Nr. 2.323.440 vom 9. Mai 1973 (Japan: 10. Mai 1972) als eines von acht verschiedenen Ausführungsformen."'' | ||
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Aktuelle Version vom 18. Oktober 2024, 19:56 Uhr
Beschreibung
Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm Weitwinkelobjektiv
Die lichtschwächere Variante der 21mm-Objektive im OM-System. Kompakt und sehr leicht, bei offener Blende schon sehr gut, Abblenden steigert Schärfe und Kontrast. Ein Randabfall ist - wie z. B. beim Zuiko Auto-W 1:2/21 mm (und vergleichbaren Produkten der Mitbewerber) - nicht festzustellen, d. h. das Objektiv ist über den vollen Bildkreis ausgezeichnet korrigiert.
Die lichtstärkere Alternative - das Zuiko Auto-W 1:2/21 mm - ist wesentlich größer, schwerer und erreicht (auch abgeblendet) nicht die optische Qualität des Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm.
Wird sehr gerne adaptiert an Vollformat-DSLR von Canon (z. B. dem Modell 5DMkII) eingesetzt.
Erwähnenswert ist, dass das Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm mit seiner Baulänge von 31 mm das kompakteste Objektiv in seiner Klasse ist, das um eine halbe Blende lichtstärkere Carl Zeiss Distagon T* 2,8/21 ZF ist dagegen mit seinen 110 mm mehr als drei mal so lang. Die Fachpresse vermutet, dass bald auch dieses Zeiss-Objektiv für das EF-Bajonett zur Verfügung steht, deshalb kann ein direkter optischer Vergleich an einer an Vollformat-DSLR erst danach erfolgen.
Zitate
Ein Zitat von Franz Pangerl aus seinem Buch "Die Welt des OM-Systems" (erschienen 1975 von Olympus Optical Co. (Europa) GmbH):
- "Im Verhältnis zur Brennweite ist dieser siebengliedrige Siebenlinser der kleinste und leichteste unter den Extrem-Zuikos. Auflösungsvermögen und Kontrast sind ungewöhnlich hoch. 92 Grad Bildwinkel, Einstellung im Schneckengang bis 20 cm nah, kleinstes Objektfeld 14x21 cm, Schärfentiefe von 51 cm bis unendlich bei Blende 16. Blendenautomatik mit Belichtungsmesserkupplung."
Zur Abbildungsleistung ein vorläufiges Resümee von Jens Knipp:
- "Mit der Abbildungsleistung bin ich nach ersten Testbildern – wetterbedingt nur am Wohnzimmerfenster – fürs Erste zufrieden: Farbwiedergabe und Konstrasthandling sind sehr gut. Die Schärfe ist nicht überragend, aber gut, was bei einer Festbrennweite dieser Güte indes nur bedeutet, dass das Objektiv in puncto Schärfe mit jedem Canon-Zoom unter 500 Euro locker mithalten kann!"
Ein Zitat aus dem Erfahrugsbericht im altglascontainer:
- "Extrem kleines und leichtes Weitwinkel mit sehr guten optischen Eigenschaften. Stand bei mir im Vergleich zum Flektogon 20mm f4, den es auch knapp gewonnen hat. Ein Wermutstropfen für mich ist, dass es nur so gerade eben am Lens Turbo funktioniert und bei Unendlich-Stellung die Gläser des Objektivs und des Speed Boosters sich berühren. Ansonsten ist die Handhabung des Zuikos so wie man es von den anderen auch gewohnt ist, leichtgängiger, präziser Fokusring und wertige Haptik. Schärfe, Farben und Kontrast sind bereits bei Offenblende gut und ab bzw. bei f5.6 sehr gut."
Ein Zitat aus dem Erfahrungsbericht in digicamclub.de:
- "Das Objektiv liefert eine erstaunliche Schärfe und schöne Kontraste. Mit 21mm Brennweite ist es Ideal für Street- und Landschaftsfotografie. Mich überrascht bei Olympus immer wieder die kompakte Bauweise. Man kann mit der Kamera unterwegs sein und hat 2-3 Objektive in den Jackentaschen verteilt immer dabei."
Ein Zitat aus dem Review bei allphotolenses.com:
- "The lens is sharp across the frame, with good contrast and beautiful color rendering."
"The Olympus OM System Zuiko 21mm f/ 3.5 is perfect for shooting landscapes, architecture, interiors, as well as for genre photography!"
Ein Zitat aus der ausführlichen Beschreibung bei mike-lee.org:
- "Designed by Jihei Nakagawa in the 1970, "The G.Zuiko Auto-W 21mm f/3.5 was among the original batch of Zuiko lenses introduced together with debut of the Olympus OM-1 in 1978. This full frame 21mm lens is still the smallest and lightest super wide-angle lens you can find on the market today. Early G Zuiko AUTO-W 21mm f/3.5 and a revised version introduced at later stage seemingly share a common optical construction but the weight is slightly different. The older version is heavier by 5g. 185g (6.5oz) vs 180g (6.3oz)."
Ein Zitat aus dem Artikel "Zuiko Auto-W 21mm f/3.5 vs. CZJ Flektogon MC 20mm f/2.8" im digicamclub.de:
- ".... schnellen Test gegen mein CZJ Flektogon MC 20mm f/2.8. Die Resultate sind ernüchternd bzw. niederschmetternd - für das Flektogon...."
Ein Zitat aus "Guide to Classic Olympus OM Zuiko lenses on film and Sony Full Frame" bei phillipreeve.net:
- "- Usable resolution and contrast
- High vignetting, especially wide open
- moderately high distortion
- Small and lightweight
A small and lightweight prime lens which for a while was a favourite for people adapting lenses for mirrorless because there were no issues with the sensor stack. It’s a good little performer and fun to use, but it’s not enough cheaper than the CV 21/35 to be a first recommendation for a compact 21mm. As far as we know the different versions of this lens are differences in coatings only."
Aus der dem Objektiv beiliegenden Anleitung:
- "Dieses extreme Weitwinkelobjektiv ist unter den 21-mm-Objektiven mit einer Öffnung von 1:3,5 das kleinste und leichteste seiner Art. Es weist nur 1/3 der Größe vergleichbarer Objektive auf. Seine Kompaktheit und bequeme Handhabung fanden begeisterte Aufnahme in den Fachkreisen der Berufsfotografen. .... Noch wichtiger sind die sensationellen Eigenschaften diese Objektivs, das wegen seiner neuartigen optischen Bauart ein außergewöhnliches Auflösungsvermögen bei ausgezeichnetem Kontrast über den gesamten Bildbereich aufweist. Da optische Bildfehler gut korrigiert sind, eröffnet das Objektiv eine hervorragende Abbildungsleistung selbst im Nahbereich. Der Bildwinkel von 92 Grad eignet sich für Architektur- und Innenaufnahmen. Die übertriebene Perspektive kann zur Erzielung dramatischer Bildwirkungen ausgenutzt werden."
Technische Daten
Brennweite: | 21 mm |
Bildwinkel: | 92° diagonal |
Lichtstärke: | 1:3,5 |
Blendenbereich: | 3,5 - 16 |
Linsenanzahl/Baugruppen: | 7-7 |
Kürzeste Entfernung: | 0,2 m |
Gewicht: | 180 Gramm |
Baulänge: | 31 mm |
Maximaler Durchmesser: | 59 mm |
Filtergewinde: | 49 mm |
Gegenlichtblende: | Kunststoffvariante, aufsteckbar (Zubehör) |
Kaufpreis (1992): | 625 DM (Quelle: "der große Foto-Katalog 92/93", C.A.T. Verlag Blömer GmbH) |
Kadlubek-Code: | OLP0060 |
Hier finden Sie den "mitgelieferten Beipackzettel" zum Objektiv:
Patent(e)
Verfügbare bzw. aufgetauchte Patente:
Land: | USA |
Number: | 3.884.556 |
Title: | RETROFOCUS WIDE-ANGLE LENS SYSTEM |
Inventor: | Jihei Nakagawa |
Assignee: | Olympus Optical Co., Ltd., Japan |
Filed: | 04.05.1973 |
Hierzu ein Zitat aus "Retrofokus - Ein Blick in die frühe Entwicklungsgeschichte dieser speziellen Bauart des Weitwinkelobjektives" in zeissikonveb.de:
- "Ein deutlich bemerkenswerteres Objektiv scheint mir dagegen das oben zu sehende Olympus Zuiko 3,5/21 mm zu sein, weil es wohl bis heute zu den kompaktesten Retrofokus-Weitwinkelobjektiven mit über 90 Grad Bildwinkel gehört. Geschaffen wurde es von Jihei Nakagawa und es ist niedergelegt im Bundespatent Nr. 2.323.440 vom 9. Mai 1973 (Japan: 10. Mai 1972) als eines von acht verschiedenen Ausführungsformen."
Varianten
Lt. der diversen Veröffentlichungen existieren fünf Varianten:
G.Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm - Gravur "M-System"
Lt. Marco Cavina gab es wenige Exemplare dieser Variante, leider liegt kein Bildmaterial vor.
Die Produktion fand lt. Marco Cavina zwischen Frühjahr 1972 und dem Winter 1972-73 statt. Alle Objektive sollen lt. Marco Cavina nur einschichtvergütet sein.
G.Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm -Gravur "OM-System" mit "Silbernase"
Die Seriennummern sollen sich lt. Marco Cavina in folgenden Nummernkreisen bewegen:
- 100xxx -108xxx
Alle Objektive sollen lt. Marco Cavina nur einschichtvergütet sein.
Diese Variante ist konstruktiv vollkommen identisch, sie besitzt nur eine andere Gravur.
G.Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm - Photos courtesy of Ron Luxemburg Photography
G.Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm - Photos courtesy of Ron Luxemburg Photography
G.Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm - Photos courtesy of Ron Luxemburg Photography
G.Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm - Gravur "OM-System" ohne "Silbernase"
Diese Variante ist konstruktiv vollkommen identisch, es fehlt nur die Silbernase.
Die Seriennummern sollen sich lt. Marco Cavina in folgenden Nummernkreisen bewegen:
- 108xxx - 116.400
Alle Objektive sollen lt. Marco Cavina nur einschichtvergütet sein.
G.Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von Foto Brell, Frankfurt
G.Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von Foto Brell, Frankfurt
G.Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von Foto Brell, Frankfurt
G.Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von Foto Brell, Frankfurt
G.Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von Foto Brell, Frankfurt
G.Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von Foto Brell, Frankfurt
G.Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von Foto Brell, Frankfurt
G.Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von Foto Brell, Frankfurt
G.Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Zuiko MC Auto-W 1:3,5/21 mm
Konstruktiv keinerlei Unterschiede zur vorherigen Version, besitzt aber eine Mehrschichtvergütung.
Die Seriennummern sollen sich lt. Marco Cavina in folgenden Nummernkreisen bewegen:
- 116.400 - 118.400
Zuiko MC Auto-W 1:3,5/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm
Konstruktiv keinerlei Unterschiede zur vorherigen Version, nur Wegfall der Gravur MC.
Die Produktion fand lt. Marco Cavina zwischen Herbst 1981 und dem Frühjahr 2003 statt.
Die Seriennummern sollen sich lt. Marco Cavina in folgenden Nummernkreisen bewegen:
- 118.400 - 125.500
Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Empfohlene Einstellscheiben
- Einstellscheibe 1-1
- Einstellscheibe 1-2
- Einstellscheibe 1-3
- Einstellscheibe 1-4
- Einstellscheibe 1-4N
- Einstellscheibe 1-5
- Einstellscheibe 1-10
- Einstellscheibe 1-13
- Einstellscheibe 1-14
- Einstellscheibe 2-13
Weblinks
- "Exploded Parts Diagram" bei olympus.dementia.org (über archive.org) (englisch)
- Erfahrungsbericht bei digicamclub.de
- "Zuiko Auto-W 21mm f/3.5 vs. CZJ Flektogon MC 20mm f/2.8" im digicamclub.de
- Erfahrugsbericht im altglascontainer
- Test bei marcocavina.com (italienisch)
- 19-21mm hall of fame von www.16-9.net (englisch)
- Review von Photography in Malaysia (englisch)
- Ausführliche Beschreibung bei mike-lee.org (englisch)
- „Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm“ in om-mania.com/om_zuiko (japanisch)
- Vergleichstest mit aktuellen Objektiven an einer Canon EOS 5D im DSLR-Forum
- Review von Jens Knipp an einer Canon EOS 5F MkII
- Review in mflenses.com (englisch)
- Inside the Super-Angulon 1:4/21 mm (italienisch)
- Review in theweekendlens.com (englisch)
- Review bei allphotolenses.com (englisch)
- "Guide to Classic Olympus OM Zuiko lenses on film and Sony Full Frame" bei phillipreeve.net (englisch)
Literatur
Hier finden Sie Literaturhinweise bzw. Dokumente zum Objektiv:
- "Die Welt des OM-Systems" von Franz Pangerl (erschienen 1975 von Olympus Optical Co. (Europa) GmbH)
Hier finden Sie den "mitgelieferten Beipackzettel" zum Objektiv:
Alternativen
Hier werden Alternativen innerhalb des OM-Systems und von Fremdherstellern genannt, die zur Produktionszeit des OM-Systems auf dem Markt waren.
Die Aufzählung ist aber nicht abschließend, es werden - neben einigen Festbrennweiten - auch qualitativ sehr gute Zoomobjektive dargestellt.
Im OM-System
- Zuiko Auto-W 1:2/21 mm
- lichtstärker
- größer und schwerer
- optisch ein wenig schlechter (auch abgeblendet)
- teurer
Von Fremdherstellern
Trotz der doch exotischen Brennweite gab es einige Fremdhersteller, die ein Objektiv mit ähnlichen Kenndaten - hier werden Objektive mit 20 und 21 mm Brennweite betrachtet - im Programm hatten:
- Panagor Auto Wide Angle 1:4/21 mm - auch als "Admiral Automatik Weitwinkel 1:4/21 mm" und WEP Auto Weiton 1:4/21 mm aufgetaucht
- Cosina 1:3,8/20 mm - scheint der "Urvater" von vielen Fremdobjektiven zu sein, hier ein hervorragender Erfahrungsbericht
- Soligor 1:2,8/20 mm - hier ein hervorragender Erfahrungsbericht
- Soligor 1:3,8/21 mm
- Spiratone Plura-Coat 1:2.8/20 mm
- Tamron 1:4,5/21 mm - ein sehr frühes Tamron-Objektiv (wahrscheinlich) aus dem Jahr 1971
- Tokina Auto-Wide 1:3,8/21 mm - wieder ein "Urvater" (s. Soligor, Vivitar)
- Vivitar 1:3,8/20 mm (Kino Precision Industries)
- Vivitar 1:3,8/21 mm (T4 - Tokina)
- WEP 1:4/21 mm - (Walter Ernst Pech) eine der ersten Firmen, die Objektive von Fremdherstellern im deutschsprachigen Raum vermarktete
Die optische Qualität ist zwiespältig: Nur wenige der genannten Fremdobjektive erreichen die optische Qualität der Zuiko-Festbrennweiten, die meisten Objektive mussten sehr stark abgeblendet werden, um brauchbare Leistungen zu gewährleisten oder verzeichneten doch relativ stark. Hierzu ist aber zu bemerken, dass dieses damals nur selten auffiel, da die meisten Anwender sich auf "Albumprints" (in heute unvorstellbar kleinen Größen) oder Projektionen der Dias in überschaubaren Dimensionen beschränkten. Weiterhin waren nur wenige Filme so hochauflösend, dass sie die Grenzen der Objektive aufzeigen konnten.
Dabei handelt es sich um eine nicht abschließende Aufzählung, eine Vielzahl von Herstellern hatte Objektive im Programm.
Admiral Automatik Weitwinkel 1:4/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Admiral Automatik Weitwinkel 1:4/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Admiral Automatik Weitwinkel 1:4/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Admiral Automatik Weitwinkel 1:4/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Admiral Automatik Weitwinkel 1:4/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
OM-Cosina 1:3,8/20 mm - Photos courtesy of 3rdpartylens-om
Cosina 1:3,8/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Soligor 1:2,8/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von www.grainlab.com
Soligor 1:3,8/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
OM-Spiratone Plura-Coat 1:2.8/20 mm - Photos courtesy of 3rdpartylens-om
OM-Spiratone Plura-Coat 1:2.8/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
OM-Spiratone Plura-Coat 1:2.8/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Tamron 1:4,5/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Tokina Auto-Wide 1:3,8/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Vivitar 1:3,8/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Vivitar 1:3,8/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von team-foto.com
Vivitar 1:3,8/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von team-foto.com
Vivitar 1:3,8/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von team-foto.com
Vivitar 1:3,8/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von team-foto.com
WEP 1:4/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Auffällig ist die äußerliche Ähnlichkeit der Objektive mit den gleichen Kenndaten, es wird in verschiedenen Quellen darüber spekuliert, dass hier (wieder einmal) von Drittherstellern "gelabelt" wurde.
Vergleichbare Produkte der Mitbewerber
Zeitgenössische Objektive
Die damaligen (und teilweise noch heutigen) Mitbewerber hatten u. a. folgende Objektive - hier werden wie oben Objektive mit 20 und 21 mm Brennweite betrachtet - im Programm:
- Canon FDn 1:2,8/20 mm - unabhängige Tests bescheinigen dem Objektiv nur durchschnittliche optische Leistungen
- Konica Hexanon AR 1:2,8/21 mm
- Konica Hexanon AR 1:4/21 mm - hierzu gab es - wie abgebildet - eine interessante Gegenlichtblende
- Leitz Super-Angulon 1:4/21 mm - eine Entwicklung von Schneider Kreuznach auf Grundlage des Biogon-Typs
- Minolta Rokkor 1:2,8/20 mm
- Minolta Rokkor 1:2,8/21 mm
- Minolta Rokkor 1:4,5/21 mm - Biogon-Typ, Hochklappen des Spiegels notwendig, zusätzlicher Sucher
- Nikon Nikkor 1:2,8/20 mm
- Nikon Nikkor 1:3,5/20 mm
- Nikon Nikkor 1:4/20 mm
- SMC Pentax-A 1:2,8/20 mm
- SMC Pentax 1:4/20 mm - hier sind zwei Varianten aufgetaucht
- Asahi Pentax SMC Takumar 1:4/20 mm
- Asahi Pentax SMC Takumar 1:4,5/20 mm
- Ricoh Rikenon 1:3,8/21 mm - sieht dem Soligor 1:3,8/21 mm sehr ähnlich
- Rolleinar MC 1:4/21 mm für das Rollei-QBM-Bajonett - lt. Claus Prochnow handelt es sich um ein "gelabeltes" Mamiya-Objektiv, welches nach dem Ende der Zusammenarbeit mit Carl Zeiss auf den Markt kam
- Voigtländer Color-Skoparex AR 1:4/21 mm für das Rollei-QBM-Bajonett - dieses Objektiv entspricht dem Rolleinar MC 1:4/21 mm
- Carl Zeiss Distagon 1:2,8/21 mm - dies scheint zurzeit das beste Objektiv dieser Brennweitenklasse zu sein
- Carl Zeiss (Jena) Flektogon 1:2,8/20 mm - viele Nutzer bescheinigen diesem Objektiv überdurchschnittliche optische Leistungen
- Carl Zeiss (Jena) Prakticar 1:2,8/20 mm MC - Bajonett-Variante des Flektogon 1:2,8/20 mm
- Carl Zeiss (Jena) Flektogon 1:4/20 mm
Dabei handelt es sich um eine nicht abschließende Aufzählung, eine Vielzahl von Herstellern hatte Objektive mit diesen Kenndaten im Programm.
Canon FDn 1:2,8/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von www.grainlab.com
Konica Hexanon AR 1:2,8/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von team-foto.com
Konica Hexanon AR 1:2,8/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von team-foto.com
Konica Hexanon AR 1:4/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Konica Hexanon AR 1:4/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von team-foto.com
Konica Hexanon AR 1:4/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von team-foto.com
Leitz Super-Angulon 1:4/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von Harald Riedinger
Leitz Super-Angulon 1:4/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von Harald Riedinger
Minolta Rokkor 1:2,8/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Minolta Rokkor 1:2,8/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Minolta Rokkor 1:4,5/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Nikon Nikkor 1:2,8/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von team-foto.com
Nikon Nikkor 1:3,5/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Nikon Nikkor 1:3,5/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Nikon Nikkor 1:3,5/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Nikon Nikkor 1:4/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
SMC Pentax-A 1:2,8/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
SMC Pentax-M 1:4/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
SMC Pentax 1:4/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Asahi Pentax SMC Takumar 1:4/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Asahi Pentax SMC Takumar 1:4,5/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von Foto Brell, Frankfurt
Ricoh Rikenon 1:3,8/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Rolleinar MC 1:4/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von team-foto.com
Voigtländer Color-Skoparex AR 1:4/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Carl Zeiss Distagon 1:2,8/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Carl Zeiss Distagon 1:2,8/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von Foto Brell, Frankfurt
Carl Zeiss (Jena) Flektogon 1:2,8/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Carl Zeiss (Jena) Prakticar 1:2,8/20 mm MC - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Carl Zeiss (Jena) Prakticar 1:2,8/20 mm MC - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Carl Zeiss (Jena) Prakticar 1:2,8/20 mm MC - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Carl Zeiss (Jena) Prakticar 1:2,8/20 mm MC - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Carl Zeiss (Jena) Prakticar 1:2,8/20 mm MC - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Carl Zeiss (Jena) Flektogon 1:4/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Carl Zeiss (Jena) Flektogon 1:4/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Carl Zeiss (Jena) Flektogon 1:4/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Carl Zeiss (Jena) Flektogon 1:4/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Carl Zeiss (Jena) Flektogon 1:4/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Interessante (teilw. neuzeitliche) Objektive
Außer Konkurrenz hier ein paar Objektive dieser Brennweitenklasse für Messsucherkameras sowie aus neuerer Produktion:
- MIR-47M 1:2,5/20 mm - ein russisches Objektiv, welches auf dem Carl Zeiss (Jena) Flektogon 1:2,8/20 mm basieren soll - leider liegt noch kein Beispielbild vor
- MIR 20-H 1:3,5/20 mm - ein russisches Objektiv, welches in verschiedenen Versionen und Anschlüssen verfügbar ist
- Leica Summilux-M 1:1,4/21 mm ASPH.
- Leica Elmarit-M 1:2,8/21 mm ASPH.
- Leitz Super-Angulon 1:3,4/21 mm - für das Leica-M-System; es existiert eine Variante, die - mit Hochklappen des Spiegels und einem zusätzlichen Sucher - an der ersten Leicaflex verwendet werden konnte
- Leitz Super-Angulon-M 1:4/21 mm - nur für das Leica-M-System, Vorgänger des Leitz Super-Angulon 1:3,4/21 mm
- Russar 1:5,6/20 mm - ein optisch sehr gutes Weitwinkelobjektiv für Messsucherkameras; konstruktiv eine Abwandlung des Topogon-Objektivmodells
- Sigma 1:1,8/20 mm EX DG Asp. RF - für verschiedene (neuzeitliche) Spiegelreflex-Bajonette verfügbar; bei offener Blende recht weich, der Randabfall bleibt auch beim Abblenden vorhanden
- Carl Zeiss Biogon 1:2,8/21 mm - für das Leica-M-System
- Carl Zeiss Distagon 1:2,8/21 mm - eine Neurechnung des Distagon 1:2,8/21 mm, die für verschiedene (neuzeitliche) Spiegelreflex-Bajonette verfügbar ist
- Carl Zeiss Biogon 1:4,5/21 mm - für das Leica-M-System
MIR 20-H 1:3,5/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Leica Summilux-M 1:1,4/21 mm ASPH. - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Leica Elmarit-M 1:2,8/21 mm ASPH. - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Leica Elmarit-M 1:2,8/21 mm ASPH. - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Leica Elmarit-M 1:2,8/21 mm ASPH. - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Leica Elmarit-M 1:2,8/21 mm ASPH. - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Leica Elmarit-M 1:2,8/21 mm ASPH. - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Leitz Super-Angulon 1:3,4/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Leitz Super-Angulon 1:3,4/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Leitz Super-Angulon-M 1:4/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Leitz Super-Angulon-M 1:4/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Leitz Super-Angulon-M 1:4/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Leitz Super-Angulon-M 1:4/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Leitz Super-Angulon-M 1:4/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Russar 1:5,6/20 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Leitz Super-Angulon 1:3,4/21 mm (für die erste Leicaflex) - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Sigma 1:1,8/20 mm EX DG Asp. RF - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Carl Zeiss Biogon 1:2,8/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Carl Zeiss Distagon 1:2,8/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Carl Zeiss Biogon 1:4,5/21 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Beispielaufnahmen
Hier ein paar Beispielaufnahmen, die freundlicherweise von Ralf Warner zur Verfügung gestellt wurden:
G.Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm an einer Canon EOS 5D MkII - mit freundlicher Genehmigung von Ralf Warner
G.Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm an einer Canon EOS 5D MkII - mit freundlicher Genehmigung von Ralf Warner
G.Zuiko Auto-W 1:3,5/21 mm an einer Canon EOS 5D MkII - mit freundlicher Genehmigung von Ralf Warner
Es wird auf den sehr guten Test von Stefan Rohloff verwiesen, der die Unterschiede in der Abbildungsqualität sehr gut verdeutlicht.