Zuiko Auto-Zoom 1:2,8/35-80 mm
Beschreibung
Ein lichtstarkes Zoomobjektiv aus der Endzeit des OM-Systems. Eine erste Erwähnung findet dieses Objektiv in einem deutschsprachigen Verkaufsprospekt zur OM-3 Ti von 11/1994; es wurde vermutlich zusammen mit dieser vorgestellt. Kompakt, lichtstark und optisch hervorragend, bereits bei offener Blende wird das Niveau von Festbrennweiten erreicht. Dies wurde u. a. durch den Einsatz von speziellen Gläsern erreicht: Fünf Linsen mit hohem Brechungsindex und eine Linse mit extra niedriger Dispersion.
Systembedingt sind die Verzeichnungen bei den Anfangs- und Endbrennweiten etwas höher als bei vergleichbaren Festbrennweiten.
Ein damaliger (japanischer) Testbericht bescheinigte dem Objektiv bei 50 mm eine vergleichbare Leistung wie dem Canon EF 1:1,4/50mm USM bei Blende 2,8.
Das Objektiv kann uneingeschränkt für die neuzeitliche digitale Fotografie empfohlen werden.
Hierzu ein paar Zitate aus "Olympus OM-Zuiko 35-80mm f2.8" in nikolaus-burgard.de (lesenswert):
- " Es gibt solche Objektive, mit denen man die ersten Bilder macht und sofort begeistert ist. Bei mir war das Olympus OM Zuiko Auto-Zoom 35-80mm f2.8 ein solcher Fall. Denn das Rendering, vor allem der Unschärfebereiche, stach mir neben der Bildschärfe sofort positiv ins Auge. Egal in welcher Situation, das Objektiv hat mich eigentlich nie enttäuscht."
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" Die Bildschärfe ist in der Bildmitte ab Offenblende sehr gut nutzbar, um eine Stufe abgeblendet hervorragend. Für Eckschärfe muss man das Objektiv bei 50 und 80mm auf f5.6 abblenden, leider bei 35mm bis auf f11. Die Vignette ist bei Offenblende sichtbar, man muss das Objektiv auf f5.6 abblenden, damit diese verschwunden ist. Auch bei der Verzeichnung ist 35mm die problematischste Brennweite wegen des komplexen Schnurrbartes, der sich dann zeigt und der kaum rückstandsfrei zu entfernen ist. 50 und 80mm sind hier deutlich besser und auch im Bedarfsfall komplett korrigierbar."
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" Farbfehler sind kein problematisches Thema. Die lateralen chromatischen Aberrationen sind im Raw-Konverter mit einem Klick entfernt, und auch die longitudinalen chromatischen Aberrationen zeigen sich nur in Form von etwas grünem Bokeh Fringing. Um Purple Fringing zu bekommen, muss man das Objektiv mit glänzendem Chrom im Sonnenschein provozieren. Im Gegenlicht zeigt das Objektiv eine nicht nur zeitgemäß ordentliche Leistung, hier gibt es nur wenig Probleme und mit den schönen Ringflares ein "Feature" für die Videographen."
....
"'Ein wunderbares manuelles Zoom-Objektiv - wenn es nur nicht so selten und so teuer wäre....."'
Für die hervorragende optische Leistung spricht auch, dass das Objektiv von der Firma Sinar für die digitale Systemkamera SinarCam 1 als einziges Zoomobjektiv empfohlen wurde - siehe hierzu den Unterpunkt in diesem Artikel.
Hierzu ein Zitat von Urs Tillmanns aus PhotoDeal II/95:
- "Bei der Entwicklung dieses Objektives ist Olympus völlig neue Wege gegangen und hat einen Objektivaufbau und Glassorten gewählt, die bislang recht unüblich waren. Um den Abbildungsfehler der chromatischen Aberration über den gesamten Zoombereich auf ein Minimum zu reduzieren um damit die Farbwiedergabe und Kontrastübertragung zu optimieren, wurde für das dritte Element der ersten Linsengruppe ein spezielles ED-Glas (Extra Low Dispersion) verwendet.
Andererseits dienen fünf Linsenelemente aus hochbrechendem Glas dazu, die Baugröße des Objektivs auf ein Minimum zu reduzieren. Diese Gläser der Lanthan-Gruppe weisen einen Brechungsindex von mindestens 1,835 auf. Bei Verwendung herkömmlicher Gläser verlangt ein kleinerer Objektivdurchmesser einen höheren Brechungsindex. Diese Veränderung führt aber zu verstärkter sphärische Aberration und Koma, da sich der Krümmungsradius jedes Elementes verringert, was sich negativ auf die Bildschärfe auswirkt. Eine bessere Lösung ist ein optisches System aus Glassorten mit hohem Brechungsindex. Allerdings macht dieser harte Werkstoff Probleme bei der Massenproduktion, die die Olympus-Ingenieure durch die Entwicklung einer speziellen Schleiftechnik für hochbrechende Gläser gelöst haben. Der optische Aufbau des neuen Olympus-Zooms mit einer durchgehenden Lichtstärke von 1:2,8 ist etwas ungewöhnlich. Das Objektiv besteht aus fünf Gruppen der Anordnung positiv, negativ, positiv, positiv, positiv. Die Gruppen 1 bis 4, die das Hauptsystem bilden, korrigieren alle fünf Abbildungsfehler mit Ausnahme der Bildfeldkrümmung. Die fünfte Gruppe gleicht die Gesamtleistung durch Korrektur der Bildfeldkrümmung aus, die durch die Hauptgruppe hervorgerufen wird."
Einige Zitate aus dem Erfahrungsbericht im digicamclub:
- "Die 35mm sind zwar nicht problematisch, aber bei f/2,8 nicht auf dem Niveau einer guten Festbrennweite. Mir persönlich gefällt die Leistung bei 50mm am besten, die Leistung bei 80mm ist aber der Leistung die viele Konkurrenten an den Tag legen überlegen. Die CA`s sind tatsächlich in den Ecken recht deutlich sichtbar."
"Bei 80mm und voller Blendenöffnung kann ich bei den folgenden Fotos keinen Unterschied zu einer sehr guten Festbrennweite erkennen..."
"Fazit: Ich bereue den Kauf nicht und dieses Zoom wird mich voraussichtlich oft begleiten."
Technische Daten
Brennweite: | 35-80 mm |
Bildwinkel: | 63-30° diagonal |
Lichtstärke: | 1:2,8 |
Blendenbereich: | 2,8 - 22 |
Linsenanzahl/Baugruppen: | 15-11 |
Kürzeste Entfernung: | 0,6 m |
Gewicht: | 650 Gramm |
Baulänge: | 99 mm |
Filtergewinde: | 62 mm |
Gegenlichtblende: | Kunststoffvariante, mit Bajonett aufsteckbar (Zubehör) |
Kaufpreis (1997): | 1.998 DM |
Kadlubek-Code: | OLP0490 |
Varianten
Lt. der diversen Veröffentlichungen existieren zwei Varianten:
Zuiko Auto-Zoom 1:2,8/35-80 mm
Hier handelt es sich um das "Original-Objektiv" von Olympus.
Zuiko Auto-Zoom 1:2,8/35-80 mm (Zoomring auf 35 mm) - mit freundlicher Genehmigung von Nikolaus Burgard
Zuiko Auto-Zoom 1:2,8/35-80 mm (Zoomring auf 80 mm) - mit freundlicher Genehmigung von Nikolaus Burgard
Sinaron digital Zuiko Auto-Zoom 1:2,8/35-80 mm
Das Markenzeichen Sinaron bezeichnet Objektive der Firma Sinar, die von bekannten Herstellern (u. a. Zeiss und Rodenstock) für die Verwendung an Kameras von Sinar hergestellt werden (oder wurden).
In den Jahren 1997 - 1998 (Ohne Gewähr - der Zeitraum lässt sich leider nicht genau eingrenzen) wurden auch Objektive des Olympus-OM-Systems "gelabelt" und unter der Bezeichnung Sinaron digital von Sinar vermarktet. Die Objektive waren für die SinarCam 1 vorgesehen; für andere Objektivanschlüsse (u. a. Nikon F) standen Wechselplatten zur Verfügung.
Die Objektive wurden nur hinsichtlich der Gravuren verändert, sonst wurde nichts - auch nicht das Bajonett - verändert. Diese sind auch nicht einheitlich, bekannt sind:
- Aufdruck des Markenzeichens Sinaron digital auf den Ring zur Entfernungseinstellung
- Aufdruck des Markenzeichens Sinaron digital auf den vorderen Objektivtubus (in der Nähe des Filtergewindes)
- Verwendung eines Ringes ("Sinaron-Ring"), der über die Gravur "gesetzt wird"
Weitere bekannte (bzw. bis jetzt aufgetauchte) Sinaron-Objektive aus dem OM-System:
- Zuiko Auto-W 1:2/24 mm (Sinaron digital Zuiko Auto-W 1:2/24 mm)
- Zuiko Shift 1:3,5/24 mm (Sinaron digital Zuiko Shift 1:3,5/24 mm) - Bildbeispiel (angedeutet) auf der damaligen Informations-Broschüre von Sinar
- Zuiko Shift 1:2,8/35 mm (Sinaron digital Zuiko Shift 1:2,8/35 mm)
- Zuiko Auto-Makro 1:2/90 mm (Sinaron digital Zuiko Auto-Makro 1:2/90 mm)
- Zuiko Auto-Zoom 1:2,8/35-80 mm (Sinaron Digital Zuiko Auto-Zoom 1:2,8/35-80 mm)
Lt. John Foster soll es noch folgende Objektive des OM-Systems geben, die die Gravur "Sinaron" tragen:
- Zuiko Auto-W 1:2/35 mm
- Zuiko Auto-T 1:2,8/180 mm
- möglicherweise das Zuiko Auto-T 1:2/100 mm
Leider sind hierzu noch keine Bildbeispiele aufgetaucht.
Glaubt man der damaligen Fachpresse, so wurden die Objektive von Sinar - hinsichtlich der optischen Leistung - handselektiert.
Weitere Informationen sind leider nicht verfügbar, Sinar teilte auf Anfrage mit, dass nur noch eine englischsprachige Bedienungsanleitung mit rudimentären Informationen zu den Objektiven für die SinarCam 1 verfügbar sei.
Sinaron Digital Zuiko Auto-Zoom 1:2,8/35-80 mm - photo courtesy of Michael Ulsaker
Sinaron Digital Zuiko Auto-Zoom 1:2,8/35-80 mm - photo courtesy of Michael Ulsaker
Sinaron Digital Zuiko Auto-Zoom 1:2,8/35-80 mm - photo courtesy of Michael Ulsaker
Sinaron Digital Zuiko Auto-Zoom 1:2,8/35-80 mm - photo courtesy of Michael Ulsaker
Sinaron Digital Zuiko Auto-Zoom 1:2,8/35-80 mm - photo courtesy of Michael Ulsaker
Sinaron Digital Zuiko Auto-Zoom 1:2,8/35-80 mm - photo courtesy of Michael Ulsaker
Sinaron Digital Zuiko Auto-Zoom 1:2,8/35-80 mm - photo courtesy of Michael Ulsaker
Sinaron Digital Zuiko Auto-Zoom 1:2,8/35-80 mm - photo courtesy of Michael Ulsaker
Sinaron Digital Zuiko Auto-Zoom 1:2,8/35-80 mm - photo courtesy of Michael Ulsaker
Sinaron Digital Zuiko Auto-Zoom 1:2,8/35-80 mm - Photo courtesy of John Foster
Sinaron Digital Zuiko Auto-Zoom 1:2,8/35-80 mm mit abgenommenen "Sinaron-Ring" - Photo courtesy of John Foster
Sinaron Digital Zuiko Auto-Zoom 1:2,8/35-80 mm mit abgenommenen "Sinaron-Ring" - Photo courtesy of John Foster
"Sinaron-Ring" des Sinaron Digital Zuiko Auto-Zoom 1:2,8/35-80 mm - Photo courtesy of John Foster
Empfohlene Einstellscheiben
Literatur
- "Edler Titane - Die Autodynamische mit Titangehäuse" von Urs Tillmanns in PhotoDeal II/95
Weblinks
- Erfahrungsbericht im digicamclub (lesenswert)
- "Olympus OM-Zuiko 35-80mm f2.8" in nikolaus-burgard.de (lesenswert)
- "analoger" Test in caverock.net.nz (englisch)
- Review von Photography in Malaysia (englisch)
- „Zuiko Auto-Zoom 1:2,8/35-80 mm“ bei om-mania.com (japanisch)
- Review von Popular Photography (August 1995) (englisch)
- "Exploded Parts Diagram" bei olympus.dementia.org (über archive.org) (englisch)
- Sinaron Digital-Objektive in Photography in Malaysia (englisch)
Alternativen
Hier werden Alternativen innerhalb des OM-Systems und von Fremdherstellern genannt, die zur Produktionszeit des OM-Systems auf dem Markt waren.
Hinweis: Die Aufzählung ist aber nicht abschließend.
Im OM-System
Folgende Objektive des OM-Systems stehen als Alternativen zur Verfügung:
- Zuiko MC Auto-Zoom 1:3,5-4,5/28-85 mm
- größerer Weitwinkelbereich
- leider nicht verfügbar, da ein Prototyp
- Zuiko MC Auto-Zoom 1:3,6/35-70 mm
- lichtschwächer
- optisch fast gleichwertig
Zuiko MC Auto-Zoom 1:3,5-4,5/28-85 mm - Photos courtesy of Edward Wong
Zuiko MC Auto-Zoom 1:3,6/35-70 mm - mit freundlicher Genehmigung von team-foto.com
Von Fremdherstellern
Nur wenige Zoomobjektive der damaligen Zeit erreichten die Leistungen der Festbrennweiten, hier der bekannteste Vertreter:
- Angénieux 1:2,5-3,3/35-70 mm - im Vergleich zu den (damaligen) Festbrennweiten konnten sowohl in der 35 mm und 50 mm-Einstellung schon bei offener Blende keine Unterschiede in den optischen Eigenschaften festgestellt werden
- Soligor 1:2,8-3,8/28-105 mm - siehe hierzu die Anmerkungen zum Vivitar Series 1 1:2,8-3,8/28-105 mm
- Tamron 1:2,8/35-105 mm (65A) - sehr großer Zoombereich, aber bei Offenblende sehr weich, erst abgeblendet gute optische Leistungen
- Tokina AT-X 1:2,8/35-70 mm - trotz hoher Lichtstärke gute optische Leistungen bei Offenblende
- Vivitar Series 1 1:2,8/35-85 mm - ein lichtstarkes Variofokus-Objektiv - d. h. bei jeder Veränderung der Brennweite muss neu fokussiert werden, bei Offenblende sehr weich, erst stark abgeblendet brauchbare optische Leistungen
- Vivitar Series 1 1:2,8-3,8/28-105 mm - durch den "Verzicht" auf Lichtstärke bei den längeren Brennweiten konnte eine relativ gute optische Leistung erreicht werden, die aber nicht der vergleichbarer Festbrennweiten entspricht; das Objektiv wurde auch von anderen Firmen (z. B. Soligor "gelabelt"
OM-Angénieux 1:2,5-3,3/35-70 mm - Photos courtesy of 3rdpartylens-om
Angénieux 1:2,5-3,3/35-70 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Angénieux 1:2,5-3,3/35-70 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Soligor 1:2,8-3,8/28-105 mm AF - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Tamron 1:2,8/35-105 mm (65A) - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
OM-Tokina AT-X 1:2,8/35-70 mm - Photos courtesy of 3rdpartylens-om
Tokina AT-X 1:2,8/35-70 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
OM-Vivitar Series 1 1:2,8/35-85 mm - Photos courtesy of 3rdpartylens-om
Vivitar Series 1 1:2,8/35-85 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
OM-Vivitar Series 1 1:2,8-3,8/28-105 mm - Photos courtesy of 3rdpartylens-om
Vivitar Series 1 1:2,8-3,8/28-105 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Vergleichbare Produkte der Mitbewerber
Zeitgenössische Objektive
Hier werden einige lichtstarke Zoomobjektive aufgezählt, die im Produktionszeitraum des OM-Systems auf dem Markt waren:
- Canon FD 1:2,8-3,5/35-70 mm - ein sehr frühes lichtstarkes Zoomobjektiv der Firma Canon welches - bis auf die Verzeichnung - das Niveau von Festbrennweiten erreichte
- Konica Varifocal Hexanon AR 1:2,8/35-100 mm - ein lichtstarkes Variofokus-Objektiv - d. h. bei jeder Veränderung der Brennweite muss neu fokussiert werden - der Firma Konica
Canon FD 1:2,8-3,5/35-70 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Konica Varifocal Hexanon AR 1:2,8/35-100 mm - mit freundlicher Genehmigung von fotofreundshop24
Konica Varifocal Hexanon AR 1:2,8/35-100 mm - mit freundlicher Genehmigung von Foto Brell, Frankfurt
Konica Varifocal Hexanon AR 1:2,8/35-100 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Konica Varifocal Hexanon AR 1:2,8/35-100 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Interessante (teilw. neuzeitliche) Objektive
Außer Konkurrenz hier ein paar vergleichbare Objektive für Messsucherkameras sowie aus neuerer Produktion:
- Angénieux 1:2,6/28-70 mm - ein (auch noch heutzutage) optisch sehr gutes Zoomobjektiv, leider sehr selten und hochpreisig; die optische Rechnung wurde später von Tokina übernommen
- Angénieux 1:2,8/45-90 mm - ein sehr frühes Zoomobjektiv der Firma Angénieux, welches z. B. mit dem Leica-R-Bajonett verfügbar war; zeitgenössische Test berichteten von einer guten optischen Leistung, bemerkten aber eine geringe Transmission (tatsächliche Lichtstärke ist geringer als die nominelle Lichtstärke)
- Canon EF 1:2,8/24-70 mm L USM - ein AF-Objektiv für das Canon-EOS-System
- Canon EF 1:2,8/28-70 mm L USM - ein AF-Objektiv für das Canon-EOS-System
- Canon EF 1:2,8-4/28-80 mm L USM - das erste Objektiv mit einem Ultraschallmotor (USM) für den AF-Antrieb
- Leica Vario-Elmarit-R ASPH. 1:2,8/35-70 mm - gilt als eines der besten je gebauten Objektive dieses Typs
- Minolta Rokkor-X 1:2,8/40-80 mm - ein sehr ungewöhnliches Objektiv, bei dem - über eine aufwändige Mechanik - die Linsen unabhängig gegeneinander verschoben werden können, zeitgenössische Tests sprachen von hervorragenden optischen Leistungen; sehr selten und hochpreisig
- Nikon AF-S Zoom Nikkor 1:2,8/28-70 mm IF-ED - gilt als eines der besten Objektive dieses Brennweitenbereiches
- Sigma 1:2,8/24-70 mm DG - wie scheinbar bei vielen Sigma-Objektiven ergibt sich kein einheitliches Bild: Entweder mal liebt dieses Objektiv oder man lehnt es ab
- Sigma 1:2,8/28-70 mm DG - mittlerweile ausgelaufen, siehe hierzu die Anmerkungen zum Sigma 1:2,8/24-70 mm DG
- Tamron AF 1:2,8/28-105 mm LD - sehr großer Zoombereich, aber bei Offenblende sehr weich, erst abgeblendet gute optische Leistungen
- Tokina AT-X Pro 1:2,6-2,8/28-70 mm - Rechnung von Angénieux, es existiert auch eine "Pro II"-Version
- Voigtländer Zoomar 1:2,8/36-82 mm - wahrscheinlich der Urvater aller lichtstarken Zoomobjektive (1959), die optischen Leistungen sind heutzutage aber eher als schlecht zu bezeichnen
- Carl Zeiss Jena Vario-Pancolar 1:2,7-3,5 MC - noch von Carl Zeiss Jena entwickelt, es scheint auch eine "Japan-Variante" (Auto Chinon Zoom MC 35-70 mm 1 : 2.7-3.5) gegeben zu haben. Wurde auch als Carl Zeiss Jena Vario-Prakticar 35-70mm f2.7-3.5 vermarktet (ca. 4.000 Exemplare insgesamt)
Angénieux 1:2,6/28-70 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Angénieux 1:2,8/45-90 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Canon EF 1:2,8/24-70 mm L USM - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Canon EF 1:2,8/28-70 mm L USM - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
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Canon EF 1:2,8-4/28-80 mm L USM - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Leica Vario-Elmarit-R ASPH. 1:2,8/35-70 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
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Leica Vario-Elmarit-R ASPH. 1:2,8/35-70 mm - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Minolta Rokkor-X 1:2,8/40-80 mm - mit freundlicher Genehmigung von www.grainlab.com
Minolta Rokkor-X 1:2,8/40-80 mm - mit freundlicher Genehmigung von www.grainlab.com
Minolta Rokkor-X 1:2,8/40-80 mm - mit freundlicher Genehmigung von www.grainlab.com
Minolta Rokkor-X 1:2,8/40-80 mm - mit freundlicher Genehmigung von www.grainlab.com
Minolta Rokkor-X 1:2,8/40-80 mm - mit freundlicher Genehmigung von www.grainlab.com
Nikon AF-S Zoom Nikkor 1:2,8/28-70 mm IF-ED - mit freundlicher Genehmigung von team-foto.com
Sigma 1:2,8/24-70 mm DG - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Sigma 1:2,8/28-70 mm DG - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Tamron AF 1:2,8/28-105 mm LD - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Tokina AT-X Pro 1:2,6-2,8/28-70 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Tokina AT-X ProII 1:2,6-2,8/28-70 mm - mit freundlicher Genehmigung von camerafoxx
Voigtländer Zoomar 1:2,8/36-82 mm - Photos courtesy of Rama
Voigtländer Zoomar 1:2,8/36-82 mm - Photos courtesy of Rama
Carl Zeiss Jena Vario-Pancolar 1:2,7-3,5 MC - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
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Carl Zeiss Jena Vario-Pancolar 1:2,7-3,5 MC - mit freundlicher Genehmigung von arsenal-photo.com
Beispielaufnahmen
Beispielaufnahmen sind z.B. hier zu finden: